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7 Tipps für mehr Vintage-Stil Zuhause

Das Wort „Vintage“ bedeutet aus dem Englischen übersetzt sowohl „uralt, gebraucht“ als auch „hervorragend“. Im Möbelbereich treffen diese beiden Bedeutungen im angesagten Vintage-Stil aufeinander und verbinden sich miteinander. Denn hier steht Vintage für eine Einrichtungsart, die gewollt so wirkt, als seien die frisch gekauften und hochmodernen Möbel von der Lieblingsoma geerbt oder auf dem Flohmarkt erstanden worden. 7 Tipps, wie Sie diesen angesagten Stil zu Hause umsetzen.

1. Tipp: Hochwertiges kombinieren

Damit der Look der neuen Wohnung nicht ins Billige oder Kaputte abgleitet, sollten Sie hochwertige Naturmaterialien miteinander kombinieren. Holz und Leder sind hier an erster Stelle zu nennen – preisgünstiger Kunststoff ist fehl am Platz.
Mit Schwarzmetall oder Holz lassen sich gut Akzente in der Einrichtung setzen.

2. Tipp: Die Vergangenheit erkennbar machen

Wenn Sie sich für Leder-Komponenten entscheiden, wählen Sie glänzendes Leder mit den noch sichtbaren natürlichen Spuren der Tierhaut.

3. Tipp: Rohmaterialien mischen

In diesem Umfeld darf es ruhig einmal etwas rauer sein. Trauen Sie sich, zum Beispiel unbehandelte Materialien wie Holz mit Betonelementen zu mischen. Sie werden erstaunt sein, welche Wirkung dieser unaufgeregte Mix hat. Beton kann beispielsweise als Bodenmaterial verwendet werden, es gibt Tischplatten aus Beton und sogar Deko-Vasen.
Leder-Komponenten mit sichtbaren Spuren der Tierhaut passen gut zum Vintage-Stil.

4. Tipp: Die richtigen Farben

Gerade  Polstermöbel können viel zum Vintage-Look beitragen. Die passenden Farben dafür sind unter anderem Grün oder Blau oder der rostrote Ton „Brique“. Ein Vorteil für Haushalte mit Kindern: Diese Farben sind im Gegensatz zu reinem Weiß oder einem hellen Beige auch relativ fleckenunempfindlich.

5. Tipp: Akzente beachten

Möbelakzente in Schwarzmetall oder Holz passen ebenfalls gut in das Thema Vintage.
Möbel mit offenen Fächern bieten die Möglichkeit, mit Deko-Elementen zu spielen.

6. Tipp: Verspieltes tut gut

Man muss nicht immer alles so ernst nehmen. Schon gar nicht im Privatleben. Das wusste bereits Oma, und daher darf auch die Vintage-Dekoration gern verspielt sein. Teppiche mit ungewöhnlichen und teils auch starken Mustern sowie runde Lampenschirme passen gut zum Thema.

7. Tipp: Möbel und Deko kombinieren

Schränke und Anrichten mit offenen Fächern eignen sich ebenfalls gut, um den Vintage-Look zu erreichen. In einen Buffetschrank oder einem Sideboard mit Vitrinenoberteil beispielsweise dekorieren Sie Ihr „gutes“ Geschirr, vielleicht sogar eines mit Goldrand. Das Alltagsgeschirr wird in die verschlossenen Teile unten verstaut.

Foto: djd/Henders & Hazel